2012
14.1.–12. 2.2012
DRUCK – Mitgliederausstellung
Die Mitglieder der Berufsvereinigung sind eingeladen sich mit dem Begriff DRUCK auseinanderzusetzen.
25.2.– 25.3.2012
ILSE ABERER – „magic circle“
ist ein Konzept, das sich durch die gesamte Ausstellung zieht. Ausschließlich aus Disketten und durch deren Demontage sichtbar gewordene Materialien (Datenträger, Federn…) entstanden Zeichnungen, Bilder und Bildobjekte, die mit dem formalen Anliegen “ Kreis“ unterlegt sind.
JAKOB GASTEIGER
ist Grenzgänger. Er ist an den Regionen zwischen Malerei, Zeichnung und Skulptur interessiert, die er durch Überspielung und Verwischung ihrer Grenzen zu einer Selbstüberprüfung zwingt. Zwar hat er die Frage, ob er Maler sei und ob das, was er mache, Bilder seien, bejaht, denn für die meisten seiner Werke seien die Vereinbarungen für ein Bild erfüllt – Farbe auf einer rechteckigen Leinwand, die an die Wand gehängt wird. Eine besondere Eigenschaft seiner Werke ist gerade, dass sie die traditionellen Bestimmungen der Malerei auch überschreiten. Gasteiger arbeitet an den Grenzen der Medien und hebt sie auf, führt das unterschiedliche in seinen Werken zusammen, lässt zum Beispiel eine malerische zugleich als graphische und als plastische Handlung erscheinen.
NEUE MITGLIEDER – Tanja Gasser, Monika Grabuschnigg, Hannes Gruber,
Cristina Herradas Martìn, Mila Huber, Lana Jonuzi, Sarah Schlatter
31.3.- 6.5.2012
RAFET JONUZI
„Universe in evolution“, Grosse zeichnungen auf papier, tusch und feder (Asistent Lana und Teuta Jonuzi)
„ Argus“ Sculptur und licht Instalation
„Road into the heavens“ Instalation ( Asistent Lana Jonuzi )
„Abt.: X-Strafsachen“ , Instaltion, fotomaterial, archive material (Asistent Lana und Teuta Jonuzi)
„ Files criminal and victim“ Video (Asistent Lana Jonuzi)
FURIOSO. SKOK – „Stromfrosch“
Der dritte Polizist (Furioso) und Kafka Vorarlberg (Gerhard Skok)
Die Arbeiten von FURIOSO.SKOK drehen sich um Natur, Zivilisation, Universum, Verwandlung und vielleicht um Liebe. Zwischen all diesen Begriffen herrscht ein ambivalentes Verhältnis von Skepsis, Faszination, Ironie bis hin zur Skurrilität.
HANNES WIDMANN – „Rilke“Widmann möchte auf Texte bildnerisch reagieren. Es geht dabei nicht um Illustration, der Text ist im Bild nur eine Spur und soll gar nicht lesbar sein, der Text führt zum Bild. Die spontane Zeichnung ist
der ehrlichste Ausdruck des Künstlers – ohne Korrektur, wie eine Handschrift.
19.5.–24.6.2012
MICHAEL MITTERMAYER – „Figuren der Ordnung“
Für diese Ausstellung werden zeichnerische und fotografische Arbeiten ausgewählt und nach Themen zu einer neuen Ordnung zusammengeführt. Die Reduktion ist sowohl visuelles Zeichen als auch Symbol der Unmöglichkeit Ordnung zu konstruieren.
INGO SPRINGENSCHMID – „Zu Fall und Stelle“
Als ein „Zusehen“ (Illumination und Klammer) werden beide „Strategien“ evident. Das Papier beschäftigt das Schwarz-Weiß, das Schwarz-Weiß die Farbe der Leinwand.
ZUR ZEIT – WIEN „redefine defaults“
Arbeiten von Studierenden der Digitalen Kunst
Universität für Angewandte Kunst Wien / Klasse Ruth Schnell
Fabian Bösch, Astrid Ebser, Lukas Eder (Performance), Philipp Friedrich, Johannes Früh, Bernd Grubmann, Daniel Gyolcs, Matthias Hurtl, Michel Jimenez, Joseph Knierzinger, Philipp Köster, Milena Krobath, Georg Luif, Michael J. Muik, Robert Oberzaucher, Stefanie Prinz, Elisabeth Rieser, Karl Salzmann, Kathrin Stumreich, Tina Muliar, Clemens Tschurtschenthaler (Outdoor), Conny Zenk
29.9.–4.11.2012
SUSANNE WINTERLING
In den hermetisch geschlossenen Environments, die Susanne Winterling für ihre Arbeiten schafft, versammeln sich Bilder, zeigen sich Objekte und ereignen sich Gesten in einer undurchsichtigen, indirekten Atmosphäre. Bedeutung bildet sich in zarten Referenzgeweben heraus; Erzählung verflüchtigt sich und mäandert. Kirsty Bell
6.10.2012
Lange Nacht der Museen 18-1 Uhr
16.–18.11.2012
Benefizveranstaltung zugunsten von Netz für Kinder
1.12. 2012 – 6.1.2013
TONE FINK
neuer zeichentrick, auf hunderten DIN A4 Blättern gezeichnet, etwa 2 min. lang, aus spontanem narrativem strichelwerk entstanden, arbeitstitel der animation: „figuraler wirrwarr“
mustertafeln: skulpturale tast-greif-berührbilder.
zeichnungen der letzten 3o jahren (aus den büchern erotone leibesübungen oder narratone)
objekte: neue gerätschaft (fahr-sitz- tragbar) aus eisen, holz, papmache.
VIKTOR PLATONOW – „Kreuz“
Es ist der Mensch selbst, die Zeit, das vermutlich erste Symbol und Zeichen der Geschichte, ein kosmischer und religiöser Begriff und eine endlose musikalische Idee. In letzter Zeit ist das Kreuz die wichtigste Konzeption – es ist ein philosophisches Kreuz, der Weg und die Bindung zwischen Mensch und Kosmos, zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen.