Franz Amann

Maler
*1973 in Feldkirch

Beschreibung der Arbeitsweise

Als Maler baut Franz Amann einmal mehr an einem Leben des Bildermachers, erfindet sich als Maler neu und verschleiert an keiner Stelle die Endlichkeit, Profanität und Heiterkeit einer solchen Aktivität. Sein Werk weckt die Lust den Begriff der Wahrheit wieder mal nahe ans Unternehmen Kunst zu führen. Stünde es mir zu, ich würde ihm die Gründung eines Realismus von erschütternder Ordnung unterstellen. Amann zeigt uns Manifestationen der Unruhe und Entschiedenheit einer Person, die imstande ist die Stimmung der Welt (der einen) - auch ihrer Zeit – auszudrücken. Wir leben auf schwankenden Grund unter einem leeren Himmel. Überraschenderweise: es wird uns doch eine auch schöne Welt gezeigt. (siehe in Miras Ropot: Amanns den ganzen Weg nach Unten)

Ausbildung

2000-2004 Akademie der bildenden Künste Wien bei Renée Green

Wichtigste Ausstellungen

Forum Stadtpark, Graz (A)
österr. Kulturforum Berlin (D)
Künstlerhaus Graz (A),
University Museum of Hongkong (RC),
26. Sao Paulo Biennale (Br)

Preise, Stipendien, Sammlungen

2011 Atelierstipendium Beijing (Bund),
2014 Atelierstipendium Bilbao (Land Vorarlberg)
2020 Atelierstipendium Istanbul (Bund)
2022 5x5 Go Stipendium (Land Vorarlberg)

Grüner Stern Verpufft
Öl auf LW, Seidentaft, Sockel, ca. 246 x 225 x 38 cm
Bild: Studio Bauernmarkt Wien
Einladungskarte für "Rookie of Art Bodensee 2010"
ebenfalls in: Heimspiel St.Gallen 2012
Lethe - Atlas
(Bilderatlas Lethe)
Gisingen, Ein Dorf verschwindet, Ringstrasse 19, 2023
Collage ca. 30 x 80 cm
für: Künstlerhaus Bregenz 2023