Verhandelt unterschiedlichste Kunsträume
Sie verortet sich zwischen den Rändern der Bildinstitutionen
Sie erschafft sich einen erweiterten offenen Kontext
Die Befragung des Ausstellungswesens ist die grosse Klammer
Das Untersuchungsfeld hat im Atelier als klassischem Ort der Produktion seinen Ausgang
Streift fortlaufend an Möbeln und Textilem als Gegenstände des Wohnens an
Fokussiert stets Aspekte musealer Präsentationsformen und Ordnungen
Der Begriff der Re-Lektüre gilt allgemein
Das Recherche-Instrument ist hauptsächlich die Fotografie
Auch Video Malerei Zeichnung und Collage
Eine der Herangehensweisen ist die Aneignung
Ein Erzählmotiv ist die Appropriation
Zusammenarbeit ist eine Schnittmenge
Künstlerische Haltung ihr Name.
Mit Arbeiten von:
Eero Aarnio, Sigvard Bernadotte / Acton Bjørn, Olaf von Bohr, Anna Castelli Ferrieri , Joe Colombo, Heinrich Dunst, Félix González-Torres, Sanja Iveković, Christian Jankowski, Friedrich Kiesler, Gert Lange, Karl Lagerfeld, Rafa Prada, Susan Philipsz, Tobias Rehberger, Susanna Rade, Jason Rhoades, Björn Roth / Dieter Roth, Gregor Schneider, Franz West , Heimo Zobernig und einem Interview mit Alexander Kluge
Christian Helbock studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Philosophie an der Universität Wien. Er arbeitet als Künstler in den Bereichen Konzept, Malerei, Video, Interview, Performance und ist Gründungsmitglied des KünstlerInnenkollektivs CELLE. Er kuratierte die Vortrags- und Interviewserie „Produktion und Schwesterfelder“ (2010/11), gemeinsam mit Dietmar Schwärzler die Viennale-Filmreihe „Between Inner and Outer Space“ (2011), eine Reihe zu performativen Handlungsformen „In-Formation“ (2012-2014), die Interviewserie „Freunde und Komplizen“ (2013/14) und zuletzt gestaltete er die Reihe „Countdown – Zum Neubeginn einer Institution“ (2017/2019) für das Künstlerhaus Wien.
