Fotograf, Bildender Künstler
Beschreibung der Arbeitsweise
Zink interpretiert in seinen Arbeiten das Thema der inszenierten Fotografie neu. Zum Einen gibt er dem Betrachter das Gefühl nur zufällig Zeuge dieses „flüchtigen“ Moments geworden zu sein. Zum Anderen reinszeniert er Subjekte als Objekte und vice versa. Marko Zink fotografiert ausschließlich analog mit gekochtem Film; das daraus resultierende Zerfallen der Negative beschreibt er als wichtiges Konzept seiner Arbeiten: er lotet damit einerseits das eingeschriebene Hauptkriterium der Fotografie (Erinnerungen) aus, andererseits zeigt er die Verbindung von Malerei (Änderung des Materials der Negative) und Film (narrative Fotografie).Ausbildung
Akademie der bildenden Künste, Wien/AT: Meisterklassen für: Kunst&Fotografie - Kunst im öffentlichen Raum - erweitert malerischer Raum und PerformanceHauptuniversität Wien/AT: Studium (Germanistik, Publizistik-und Kommunikationswissenschaften, Kunstgeschichte)
Schule für künstlerische Fotografie unter der Leitung von Friedl Kubelka, Wien/AT
Privatunterricht bei Ingo Springendschmid, Bludenz/AT
Wichtigste Ausstellungen
Leopold Museum, Wien/ATGalerie Michaela Stock, Wien/AT (Vertretung)
ehemaliges KZ Mauthausen/Mauthausen Memorial, Reviergebäude, Mauthausen/AT
widmertheodoridis contemporary, Eschlikon und Zürich/CH (Vertretung)
Valie Export Kubus, Wien/AT
Preise, Stipendien, Sammlungen
Kaunas Star Award, Kaunas/LTEuropäischer Monat der Fotografie, Wien/AT & Paris/FR
Sammlung Stiftung Leopold, Wien/AT
Sammlung Winterthur, Winterthur/CH
Sammlung Land Vorarlberg, Bregenz/AT
"9621_19", aus der analogen Serie "im Kurhotel", 2010.
"august" aus der analogen, handcolorierten Serie "Olympia", 2014.
"58020019_eule", aus der analogen Panoramaserie "tragödien" in Kooperation mit Elfriede Jelinek (Text), 2008.
"Die Ansicht", aus der analogen Werkserie (diverse analoge Fotografietechniken) "M 48° 15′ 24.13″ N, 14° 30′ 6.31″ E" über das ehemalige KZ Mauthausen/Memorial Mauthausen, 2018.