Malerin, Grafikerin
*1940
Beschreibung der Arbeitsweise
Ihre Bilder sind abstrakt, dennoch betont die Malerin die Bedeutung der Zeichnung – Linie, Strich und Duktus. Das Skizzenbuch ist bei all ihren Reisen der wichtigster Begleiter und bildet im Folgenden die Basis für ihre Arbeiten. Ihre Reisen sind nicht nur Ideenquelle für ihre Malereien sondern auch Fundus für ihre Farbmischungen. Die „An-Teigung“ der Farben stellt sie nämlich selbst her aus gesammelten und mitgebrachten Elementen (Sand, Erde, Steine, etc.), die sie u. a. mit Leinöl zu Farben vermischt. Ihre Techniken sind so mannigfaltig wie ihre Materialien, egal ob es der Wüstensand, die Notenblätter des Grossvaters oder das Moos des Bregenzerwaldes ist, all dies wird aus dem Bauch heraus zu kraftvollen Bildern verarbeitet.Ausbildung
Ilse Konrad ist eine reisende Malerin und eine malende Reisende. Ihre unzähligen Studienreisen haben ihr Auge und Hand geschult, nur das Wesentliche zu begreifen und festzuhalten, alles Überflüssige abzutun, um den Kern der Dinge zu erfassen. Ihre künstlerische Ausbildung genoss Ilse Konrad an der Kunstakademie Grand Chaumière in Paris.Wichtigste Ausstellungen
Künstlerhaus Palais Thurn & Taxis, BregenzPalais Liechtenstein in Feldkirch
Galerie Art House in Bregenz
Galerie Forum West, Residenz Salzburg
Galerie Holbein, Lindau
Dauerausstellung im Atelier der Künstlerin, welches auch gleichzeitig ihre Wohnung und Ausstellungsort ist und jederzeit, nach Absprache, besucht werden kann.
Preise, Stipendien, Sammlungen
Stipendien in Salzburg, Rauris (Salzburg), Chios (Griechenland) und Paliano (Rom).Flucht Äthiopien
Notenblatt des Grossvaters übermalt
Dogon Tänzer, Burkina Faso
Moorbild mit Moor vom Reuthe/Bregenzerwald