Maria Jansa

Keramik- und Objektkünstlerin
*1949 in Fraxern

Beschreibung der Arbeitsweise

Die Urformen kykladischer wie minoischer Keramik im Athener Nationalmuseum inspirierten Maria Jansa zum Studium in Linz. Ab 1980 formte sie im eigenen Atelier Gefässe, Objekte und Kachelöfen. Das regte ihr Interesse an Raum und Architektur an. Ab 2000 entstehen daraus Installationen und plastische Konzeptionen an verschiedenen Orten. Es finden sich je nach Thema andere Materialien wie z.B. Draht oder Textil in ihren Gestaltungen, aber auch Fotoserien oder Videos ergänzen ihr Werk. Die Künstlerin pendelt formal zwischen streng Geometrischem und organisch Rundem mit zunehmender Spielfreude und Lust am Experiment.

Ausbildung

1971 - 1972 Werklehrerseminar in München
1972 - 1977 Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz, Fachrichtung Keramik, bei Prof. Günter Praschak

Wichtigste Ausstellungen

Künstlerhaus Thurn & Taxis, Bregenz
Museum Villa Flora, Winterthur
Kunstforum in der Österreichischen Botschaft, Berlin
Kunstraum Otten, Öltank, Hohenems
Moritzkirche Augsburg

Preise, Stipendien, Sammlungen

Stipendium
Artist in Residence, Berlin

Sammlungen
MAK Museum für Angewandte Kunst Wien, Rupertinum Salzburg, Vorarlberg Museum
2020 _ 4 von "12 Eckenbüsser "_ Handformen aus Ton, gekalkt, Holzboxen 21 x 21 cm
2018 _ Cubus _ 2 bewegliche Teile _ Keramik im Rakubrand geschwärzt _ 24 x 24 cm
2018_Improvisationen zur Lemniskate_ Ausschnitt aus Installation im Künstlerhaus_ Draht und Keramik, Feldbrand
2014_metamorph_Installation im Öltank Otten Kunstraum Hohenems_ von der Form (33 Trigone) zur Bewegung (Schatten Video) zum Klang (Komposition von Gerald Futscher)
Video: https://www.youtube.com/watch?v=CmCz0LYEmCE
2004-2005_Tontagebuch_365 Tage, täglich eine Form, Rakubrand, auf Nägel gesteckt, Fläche 240 cm x 240 cm