Gabriele Bösch

Zeichnung/Grafik
*1964 in Hohenems


Beschreibung der Arbeitsweise

Gabriele Bösch arbeitet vorwiegend mit Tinten und Spitzfedern. Kleinste Elemente, Strukturen und Bewegungsabläufe aus der organischen Natur werden abstrahiert und in "Zeichen" gesetzt, die iterativ wiederholt werden. Daraus ergeben sich Evolutionen, selbst im scheinbaren Stillstand. Auf diese Weise entsteht eine neue "Grammatik" für Wahrnehmung, ein "Einschreiben in die universelle Bibliothek der Existenz" (Zitat: Wolfgang Mörth).

Ausbildung

Gabriele Bösch studierte Medizin, Geografie und Geschichte an der Universität Innsbruck. Seit 1996 verfasst sie literarische Arbeiten (Roman, Theater, Essay). Als Künstlerin ist sie Autodidaktin, die bei Mag. Harald Gfader und Mag. Alois Neuhold Kurse belegte.

Wichtigste Ausstellungen

2016 Einzelausstellung "Fingerhundszahngras und die Stille dazwischen", Wexelstube, Feldkirch
2017 Kunstankäufe des Landes Vorarlberg, Remise Bludenz
2018 Beteiligung an der Ausstellung 1&0, Küefer-Martis-Huus, Ruggell (FL)
2020 Einzelausstellung "stets die stetigkeit in der reglosigkeit", Wexelstube Feldkirch
2022 Beteiligung an der Ausstellung Neue Mitglieder, Palais Thurn und Taxis, Bregenz
Beteiligung an der Ausstellung "annähernd wesentlich", QuadrArt, Dornbirn

Preise, Stipendien, Sammlungen

2016 Kunstankauf Land Vorarlberg
Orchideenblatt
2017
Eisengallustinte und Spitzfeder
21x29,7 cm
Foto: Günter König
Wasser
2018
Eisengallustinte und Spitzfeder
70x70cm
Foto: Günter König
Patent auf i
2018
Nussbaumtinte und Breitfeder
60x70cm
Foto: Günter König
Lied des Novembermorgens in zerfetzten Spinnennetzen
2017
Eisengallustinte und Stenografiefeder
60x70cm
Foto: Günter König
Löwenzahn
2018
Nussbaumtinte und Spitzfeder
60x60cm
Foto: Günter König