Maria Anwander

Künstlerin
*1980 in Bregenz

Beschreibung der Arbeitsweise

Als konzeptuelle Künstlerin thematisiert Maria Anwander die Geschlechterpolitik innerhalb des Kunstbetriebs, institutionalisierte Hierarchie- und Regelsysteme und den gesellschaftlichen und künstlerischen Regelbruch. Eine wichtige Rolle spielen dabei Aneignung, Autorschaft, geistiges Eigentum sowie die Frage nach Original und Kopie.

Ausbildung

2005-2008 Bildhauerei und Performative Praktiken, Akademie der Bildenden Künste Wien
2003-2005 Medienkunst, Akademie der Bildenden Künste Wien mit Schwerpunkt
2002-2003 Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Universität Wien

Wichtigste Ausstellungen

Kunst Halle Sankt Gallen, St. Gallen (CH)
Casino Luxembourg - Forum d'Art Contemporain (LU)
MMOMA, Moscow Museum of Modern Art (RU)
Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz (FL)
Museo de Arte Carrillo Gil, Mexico D. F. (MX)

Preise, Stipendien, Sammlungen

2021 Österreichisches Staatstipendium (AT)
2019 Förderpreis der Klockerstiftung, Innsbruck (AT)
2017 Dorothea-Erxleben-Stipendium, HBK Braunschweig (DE)
2015 Internationaler Kunstpreis des Landes Vorarlberg (AT)
2013 Preis der Darmstädter Sezession (DE)
Fountain (after Sherrie Levine)
2012, Urinal und Werkschild auf Sockel
Foto: Kunst Halle Sankt Gallen, Gunnar Meier