Gerry Ammann

*1962 in Bregenz


Beschreibung der Arbeitsweise

Gerry Ammann setzt sich seit dem Jahr 1992 mit Licht auseinander, im Sinne von Licht als Material, seine Installationen setzen sich analytisch/philosophisch mit Entwicklungsprozessen und Phänomenen auseinander – kurzum die zeitgebundene "Conditio Humana“. Seine Themen variieren – Postmoderne, Computerisierung,Computeeranimation, Raum-Zeit etc. – im Grunde ist es ein großes Experiment, ob komplexe Zusammenhänge/Prozesse mit dreimensionalen Mitteln überhaupt darstellbar sind und rezipierbar gemacht werden können?

Ausbildung

1984 – 1990 Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Bruno Gironcoli

Wichtigste Ausstellungen

In diversen Kunsthäusern und Kunstvereinen Österreichs, Deutschland, Schweiz und Frankreich
Aufgrund des Charakters von Installationen kamen auch einige Offspaces zum Einsatz, z. B. Kriegerhorn / Oberlech, Schindlergaragen in Los Angeles, MuseumsquartiersPlatz etc.

Preise, Stipendien, Sammlungen

In folgenden Sammlungen vertreten:
Trigonmuseum /Graz; Mumoksammlung/Wien; Kunsthaus/ Bregenz; Graphikmuseum/ Oberösterreichs; Artothek des Bundes/ Wien; Stadtsammlungen Wien / Bregenz und diverse Privatsammlungen
Kunst am Bau realisiert:
Integrierte Volksschule Waidach / The Golden Age, 1995
Cubus Wolfurt / Die endlose Säule, 1997
Hafen Bregenz / Der Licht Tunnel, 2011
Preise und Stipendien:
„GEIST & FORM“ ;1. FÖRDERPREIS/ WIEN, 1989
„ROTARY PREIS“ ; FELDKIRCH. 1991
„STAATSSTIPENDIUM”, 1994
„13.RÖMERQUELLE GRAPHIKPREIS“, 1995
„SCHINDLERSTIPENDIUM“; MAK / LOS ANGELES, 1998
Lichttunnel, Hafen Bregenz, 2011
Platos Höhle, Johanniterkirche Feldkirch, 2000
Der Zustand der Dinge- Prozessvisualisierung, Besen & Blumentopf, 1988
Der Lichtbesen, 2010
Schindlers Garage, Los Angeles, 1998