Irene Dworak-Dorowin

Malerin, Grafikerin

http://irene-dworak.at

Beschreibung der Arbeitsweise

Ich arbeite mit Eitempera, Acrylfarben, Wachs, Pigmenten und Blattgold. Die alten Techniken der Ikonenmalerei und ihre innere, meditative Ausstrahlung beeinflussen meine Malerei seit 1977. Symbole und Archetypen führen bis hin zur Abstraktion, Suche nach einer persönlichen Version der Ikone. — Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Radierung, vor allem Aquatinta und Farbradierung. Auch hier faszinieren mich die Kombination von alter Technik und eigenem Ausdruck, die Ausdruckskraft der Linie. — Für die letzten Serien habe ich eine Technik entwickelt, Wachsbilder in Metallrahmen zu bearbeiten. Das Zusammenspiel von Gold und Wachs spiegelt das Verhältnis von Transzendenz und Geerdet-Sein wider.

Ausbildung

Geboren 1951 in Wien. 1970–75 Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien, bei Franz Herberth. 1973–74 an der Sir John Cass School of Art, London. 1974–76 Mitarbeit in der Edition Tusch, Wien. 1976 Studienaufenthalt in Oxford. 1977 Umzug nach Vorarlberg. 1977–81 Auseinandersetzung mit den Techniken der Ikonen- und Eitemperamalerei. 1981 Übersiedlung nach St. Gerold. Mitbegründung der St. Gerolder Werkstätten. Grafikatelier in St. Gerold. Seit 1983 Mitglied der Berufsvereinigung der bildenden Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs. 2000 Umbau der St. Gerolder Scheune Lehen in ein Zentrum für Kunst und Spiritualität. 2000–12 Lehrtätigkeit im Fach Bildnerische Erziehung an der BAKIP Feldkirch. Seit 2012 als freischaffende Künstlerin tätig. Leitet Kurse für Radierung, Malen und Meditation.

Wichtigste Ausstellungen

2019 · Propstei St. Gerold
2018 · Bildungshaus Batschuns, Zwischenwasser
2017 · Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz
2014 · St. Virgil, Salzburg