Ulrich Klobassa

Bildender Künstler
*1940 in Bregenz


Beschreibung der Arbeitsweise

1959-63 Ausbildung in Schmuckdesign an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim BRD, bei Prof. Ulrich, anschließend Atelier für experimentelles Schmuckgestalten, 1965 Übersiedlung nach Bregenz, Bodensee-Schmuckatelier bis 1972, 3 Jahre Burnout-Pause, 1975 Atelier für experimentelles bildnerisches Gestalten. Beschäftigung mit Parapsychologie, Strahlung und übernatürlicher Energie. 1975 und 1976 Reisen nach Ägypten und Indien. Ab 1977 Mitglied der „Sind-Gruppe“. Es entstanden Werke wie „Herdplatten“ (Arbeiten zum Thema Ausstrahlung durch Wärmeeinwirkung), „Die Thermographie“ (Strömungsbilder aus gasförmigem Kohlenstoff), "Thermische Malerei“ (Umwandlung der Farbpigmente durch Hitze), „Atomisierte Malerei“ (heller als Weiß), „Mehr Transzendenz“ (Wesensveränderung und Umformung im tiefen Blau), „Fotoschichten“ (Bearbeitung von Farbschichten auf C-Prints), oder „Reines Licht“ (analytische Buntstiftzeichnungen).
1984 Neugestaltung der Villa-Luise in Bregenz, Klassische Gesangsausbildung und Gastgeber von berühmten Sängern.
Einzelausstellungen: u .a. 1984 „Gedankenbilder Quellen der Kraft“, Künstlerhaus Bregenz.
Gruppenausstellungen: u .a. K 45 1+2, Künstlerhaus Wien,
Konzepte 1+2, Künstlerhaus Bregenz.
Zeichenbiennale Pristina 2008 und 2010.
Öffentliche Sammlungen: Albertina Wien, Joanneum Graz,
Vorarlberger Landesmuseum.
Ankäufe von Bund und Land.
Lebt und arbeitet in Bregenz.


Wichtigste Ausstellungen

Künstlerhaus Wien, Künstlerhaus Bregenz, Einzelausstellung 1984

Preise, Stipendien, Sammlungen

Albertina Wien, Joanneum Graz.
Herdplatten Abdrücke, 1976
Thermographie, 1980
Blaumalerei, 1982
Fotoschicht Arbeiten, 1990
Farbstift Zeichnungen, 1985