Helmut Rauchs Arbeit dokumentiert eine Hinwendung zum Erlebnisbereich Sehen. Malen bietet die Möglichkeit, sich dem Sehen bewusst zu widmen und das Sehen als Tätigkeit zu verstehen. Vom ersten Blick über das wiederholte Betrachten eines Motivs bis zur Findung einer Komposition ist der Arbeitsprozess ein Justieren und Kalibrieren der Wahrnehmung. Dies kann vom Betrachter der Ausstellung mittels der ausgestellten Landschaftsmotive nachvollzogen und adaptiert werden.
